Kokos-Cashew-Kekse

Kokos-Cashew-Kekse: paleo, vegane, glutenfreie, laktosefreie kleine Kostbarkeiten

Kokos-Cashew-KekseMein Sohn und ich sind seit fast zwei Wochen krank, ihn hatte es noch schlimmer getroffen als mich mit dem grippalen Infekt. Was mir am meisten Sorgen machte, war, dass er nur sehr wenig aß. Das einzige, was er regelrecht inhalierte, waren Cashewnüsse. Also dachte ich mir, dass ich ja mal irgendwas mit Cashew backen könnte. In den Rezepten, die ich fand, brauchte man allerdings Cashewbutter, die ich natürlich nicht da hatte. Also kam ich auf dieses Rezept. Das schöne ist, dass man keine extra Schüssel oder das Rührgerät braucht, sondern alles in einem elektrischen Zerkleinerer oder einer Moulinex machen kann. Auch im Thermomix müsste das gut gehen.
Wichtig ist, die Kekse relativ klein und flach zu machen. Ich rolle sie zu einer Kugel ungefähr von der Größe einer großen Murmel aus und drücke sie dann platt. Beim Backen muss man aufpassen, dass sie nicht zu lang im Ofen sind. Wenn die Kekse gerade anfangen, braun zu werden, sind sie gut!
Natürlich sind sie für Paleolaner nur als Cheat gedacht, aber immer noch besser, als sich Schokoladen-Doppelkekse zu genehmigen. Die Kekse sind wirklich kleine Kostbarkeiten und man muss sie als solche auch behandeln, da sie leicht bröseln. Im Mund verbindet sich dann aber der Geschmack zu einer süßen Verführung. Kommentar meines Göttergatten: „Die kannst Du häufiger machen“. Versprochen, Schatz!

Kokos-Cashew-Kekse

Kokos-Cashew-Kekse: paleo, vegane, glutenfreie, laktosefreie kleine Kostbarkeiten

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 8 Minuten
Gesamtzeit 18 Minuten

Zutaten
  

  • 120 g rohe ungesalzene Chashews
  • 30 g Kokosflocken
  • 30 g Kokosblütenzucker
  • Etwas Vanille aus der Mühle
  • Eine Prise Natron
  • Eine Prise Salz ich nehme Himalaya-Salz
  • 25 g geschmolzenes Koksöl
  • 1 Esslöffel Kokosmilch

Anleitungen
 

  • Die Cashews und die Kokosflocken in den Zerkleinerer geben und solange zerkleinern, bis kleine Krümel entstehen.
  • Den Kokosblütenzucker, die Vanille, das Salz und das Soda hinzugeben und wieder zerkleinern, bis sich alles gut vermischt hat.
  • Das Kokosöl und die Kokosmilch dazugeben und wieder solange zerkleinern, bzw. rühren, bis alles vermischt ist.
  • Mit einem Teelöffel eine kleine Menge des Teiges in die Handfläche geben und vorsichtig zu einem Ball rollen. Dann ganz saft plattdrücken.
  • Vorsichtig auf ein Backblech mit Backpapier legen.
  • Bei ca. 160 Grad 7-8 Minuten backen lassen. Nicht wundern, sie sind dann noch weich.
  • Aus dem Ofen nehmen und auf dem Blech abkühlen lassen. Achtung: nicht hochnehmen, solange sie noch warm sind, denn sonst zerfallen sie!

 


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8 Kommentare

  1. Leider hat das Rezept bei mir überhaupt nicht funktioniert, die Kekse sind auch erkaltet auseinander gefallen. Trotzdem waren die Krümel ziemlich lecker…wo könnte der Fehler liegen?

    • Hallo Maren,
      hast Du irgendetwas ausgetauscht? Hast Du Dich genau an die Mengen gehalten? Wichtig ist auch, sie wirklich komplett akbühlen zu lassen.
      Liebe Grüße,
      Julia

  2. Kekse sind super lecker, aber meine sind auch ganz weich und wabbelig .
    Backst du die mit Ober/Unterhitze oder Heißluft, vlt macht das den Unterschiede?

    Lg sylvi

    • Ich backe die mit Heißluft, vielleicht liegt es daran, denn meine sind zwar weich, aber nicht wabbelig. 🙂
      Liebe Grüße,
      Julia

  3. Sooo lecker! Bei mir halten die fertigen Kekse gut zusammen, auch wenn man sie natürlich vorsichtig anfassen und essen muss. 😉 Vor allem der rohe Teig ist überraschend gut zu verarbeiten. Allerdings ist es hilfreich zu wissen, dass der Teig beim Backen leicht zerfließt – also gut Platz lassen! 🙂

  4. Lecker, knusprig, keksig. Ich hab sie als Wurst geformt virgebacken, dann wie Cantucchini in Scheiben geschnitten und nochmals gebacken. Nüsse weicht man ein, um Keimhemmer zu entfernen, welche im Körper Minetalien an sich binden. Und die Nüsse werden verträglicher. Das Einweichwasser wird natürlich entsorgt. Liebe Grüße

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