Überforderung bei Allergien und Intoleranzen

Ich bin vollkommen überfordert damit!

Überforderung bei Allergien und IntoleranzenNicht nur sofort nach einer Diagnose sondern auch später, vor allem wenn weitere Diagnosen dazukommen, kann man sich sehr leicht überfordert fühlen. Man will es alles nicht wahrhaben. Mir passiert es zum Beispiel immer noch – selbst einige Jahre nach meiner Zöliakie-Diagnose – dass ich das Gefühl habe, ich bin in einem falschen Film.

Sicherlich kennst Du Gedanken wie:

  • Nie wieder ein bestimmtes Lebensmittel essen?
  • Nie wieder unbeschwert überhaupt etwas essen?
  • Und immer diese Unsicherheit beim Essen gehen…
  • Ich esse nur noch gekochten Reis, dass ist am sichersten…

Alles dreht sich im Kopf und man weiß einfach nicht mehr, wohin mit seinen Gedanken und Gefühlen. Diese Sorgen sind natürlich absolut berechtigt, aber sie werden Dich auf dem Weg zum entspannten Umgang mit Ihrer Intoleranz/Allergie nicht weit bringen.  Wenn Dich diese oder ähnliche Gedanken plagen, solltest Du die folgende Übung aus der Achtsamkeit probieren:

Setze oder lege Dich an einen Platz, ab dem Du für ca. 10 Minuten ungestört bist.
Schließe die Augen und konzentriere Dich zunächst nur auf Deinen Atem.
Spüre, wie er langsam zur Ruhe kommt, wie die Luft durch Deine Nase in die Lungen strömt. Wenn Du Dich bereit fühlst, konzentriere Dich auf einen Deiner sorgenvolle Gedanken. Bleibe bei diesem Gedanken! Lass nicht zu, dass sich der Gedanke verselbstständigt und Du sozusagen von Hölzchen auf Stöckchen kommen.
Bleibe nur bei dem Gedanken – und dann fühle in Deinen Körper, was dieser Gedanke mit Dir macht.
Es kann sein, dass sich Dein Hals zuschnürt, oder dass sich Dein Magen zusammenzieht. Beobachte diese Empfindung nur.
Und wenn Du kannst, gib ihr einen Namen.
Werte sie jedoch nicht, ob es gut oder schlecht ist, oder ob Du Dir albern dabei vorkommst – was beim ersten Mal übrigens ganz normal ist, dass man das denkt.
Doch je mehr Du bei dem Gefühl bleibst, dass dieser Gedanke in Dir auslöst, um so mehr wirst Du merken, dass es wirklich nur ein Gefühl ist und es ganz langsam immer kleiner wird. Wenn Du nun spürst, dass das Gefühl erträglich geworden ist, konzentriere Dich sich zunächst für 5 Atemzüge wieder auf Deinen Atem und öffne dann ganz langsam wieder die Augen.
Wie fühlst Du sich jetzt?
Schreibe Deine Erfahrungen auf.

Und wenn Du das nächste Mal sich überfordert fühlen, mache diese Übung. Denn je häufiger Du sie machst, um so einfacher wird es für Dich!


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