MinusL, Ostern, Riegelein

Laktosefreie Ostern 2012

Letztes Jahr habe ich noch von Schokoladenhasen aus Schafsmilch und Soja- oder Reisschokolade berichtet, dieses Jahr hingegen haben wir eine größere Auswahl an „echten“ Schokoladenhasen.

MinusL
Die größte Auswahl hat natürlich MinusL. Neben dem großen Schokohasen MinusL aus 75g aus laktosefreier Vollmilchschokolade gibt es noch süße Sitzhäschen, eine Oster-Mischung sowie Schoko-Eier. Diese Produkte sind zudem auch alle glutenfrei!Ostern, Schokolade von MinusL

Laktosefreier Osterhase von RosengartenRosengarten
In der gewohnten Bioqualität gibt es jetzt auch einen sehr niedlichen und genauso leckeren Oster-Schokoladenhasen. Er besteht aus 80g Schokolade und ist nur in Reformhäusern und Bio-Supermärkten erhältlich. Dieser kann allerdings Spuren von Gluten enthalten.

Nicht gekennzeichnete Produkte
Neben den speziellen laktosefreien Produkten gibt es auch zu Ostern sehr viele Produkte, die laktosefrei sind, aber nicht als solche gekennzeichnet sind. Dazu gehören:

  • die Marzipan-Eier von Zentis (Spuren von…)
  • der Lindt Goldhase Zartbitter mit 60% Kakao-Anteil (mein persönlicher Favorit, da die Schokolade immer noch einen schönen Schmelz hat)
  • die meisten Fondant-Sachen, z.B. von Riegelein, sind auch laktosefrei
  • und natürlich die Haribo-Osterhasen

Auch bei Aldi Süd habe ich einige laktosefreie Süßigkeiten mit Zartbitter-Schokolade gefunden:

Laktosefreie Oster-Süßigkeiten bei Aldi

Traut Euch also einfach mal, auf die Packungen zu schauen!


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9 Kommentare

  1. Hallo Julia,
    hast du die Eierliköreier vom Aldi schon probiert? Ich trau dem Eierlikör nicht – der wird normalerweise aus Eiern, Branntwein und Sahne gemacht, wobei man beim heutigen “food-design” ja ohnehin schon nicht mehr von “normal” reden kann. G’lusten tät’s mich schon – wenn da nicht die Angst vor den Folgen wäre…

    Liebe Grüße

    Doro

  2. Lieben Dank, Julia,
    war von dem Rezept meiner Großmutter ausgegangen, die Asbach mit Eigelb, Zucker und Sahne vermischte. Deshalb auch die Angst vor den Folgen…Guck mal ins Internet mit dem Suchbegriff Eierlikör – in nahezu allen Rezepten ist Sahne mit drin. Wenn explicit draufstehen würde, dass da Verporten Eierlikör drin ist – nur leider ist meine LI mittlerweile so weit fortgeschritten, dass ich nicht mal mehr kleine Mengen vertrage ohne mich spätestens nach einer Viertelstunde zu winden.

    lg
    Doro

    • Hallo Doro,
      oh je, das tut mir leid, dass die LI bei Dir so schlimm ist – war ja bei mir in der Schwangerschaft auch so. 🙁 Dann sei lieber vorsichtig – oder mach Dir selbst einen Eierlikör! 🙂 Gut, dann hast Du noch keine Schokolade in Eiform drumherum, aber wenigstens einen Likör, den Du sicher trinken kannst.
      Liebe Grüße,
      Julia

  3. Hallo,
    ich bin soeben über deine Seite gestolpert (ist wirklich schwer zu finden) und bin grad total happy: bei unserer Lütte (4 Jahre) kam vor kurzem der Verdacht auf, dass sie irgendwas in der Milch nicht verträgt, also erstmal Milch komplett gestrichen, nach Absprache mit dem Kinderarzt auf Soja umgestellt und gewartet, wann der Atemtest durchgeführt werden kann-gestern war es soweit und sie ist Laktoseintolerant und wir natürlich am Überlegen, wie wir am leichtesten einen möglichst Kindgerechten/normalen Familienalltag gestalten können, so, dass sie nicht das Gefühl hat verzichten zu müssen-sondern eben wie alle anderen Kinder auch leben kann.

    Die Rezepte und Produktvorschläge werden uns grade in der ersten Zeit viel helfen und ich bin wirklich froh, dass es diese Seite gibt und ich gestolpert bin =)

    Jetzt wo Ostern ansteht, ist diese kleine Übersicht schon wirklich eine Hilfe-besonders da ja Oma und Opa auch etwas Süßes mitbringen möchten etc.
    Danke! und ich werd in Ruhe wieter durch deinen Blog stöbern und mich freuen =)

    Liebe Grüße

    • Hallo Roxanne,
      meine Mitbloggerin ist gerade dabei, ein Buch zu schreiben, speziell für Eltern mit LI-Kindern! Es wird allerdings noch etwas dauern, bis es fertig ist, deshalb kann ich Dir nur mein Buch empfehlen, das sich speziell an die “Anfänger” richtet. Ich habe allerdings keine Rezepte drin, denn mittlerweile gibt es ja fast alles als laktosefreie Variante (man muss es nur finden…).
      Schau mal hier: http://www.laktosefreileben.de
      Toll sind auch diese Produkte, ich schreibe da in den nächsten Tagen mal den Produkttest: http://www.marthomi.com/ Speziell für Kinder, damit sie eben auf nichts verzichten müssen.

      Viel Glück Dir und Deiner Kleinen!
      liebe Grüße,
      Julia

  4. Hallo Roxanne,
    ich bin die “Mitbloggerin”, die Julia erwähnt hat, und habe einen Sohn, der seit Geburt keine Laktose verträgt.
    Ich werde immer wieder gefragt, ob das nicht furchtbar schwierig ist (“das arme Kind!”), aber letztlich war es nie ein Problem. Man muss nur immer wieder Packungen lesen im Supermarkt und Süßigkeiten gezielt aussuchen.
    Die meisten LI-Kinder meiden mit der Zeit auch Lebensmittel mit Laktose – unser Sohn quengelt z. B. nie bei einer Eisdiele oder wenn andere Kinder Vollmilchschokolade essen.

    Beim Kochen und vor allem Backen muss man etwas umlernen. Aber dass wir so viele Produkte mit Laktose zu uns nehmen ist ja nur “gelernt” — natürlich ist das nicht. Deine Tochter ist eigentlich die Norm, und wir “Laktose-Esser” die Ausnahme — genetisch gesehen. 🙂

    Es ist zwar einfacher, ein Kind mit laktosereduzierten Produkten (von Minus L etc.) zu ernähren, allerdings lernt es dann nicht, welche Nahrungsmittel es ungestraft essen kann, auch wenn es allein unterwegs ist bzw. entwickelt keine natürlich Abneigung gegen Nahrungsmittel mit Laktose.

    Mein Sohn verträgt übrigens nur 1-2 Portionen dieser Produkte pro Tag, bei mehr bekommt er Bauchweh und leichten Durchfall. Daher verwende ich hauptsächlich Soja und nur ab und zu MinusL-Sahne beim Kochen oder ähnliches.

    Wir haben inzwischen bei uns den Samstag als “Naschtag” eingerichtet – da gibt es laktosereduziertes Eis etc. und unser Sohn (jetzt 5 Jahre alt) darf auch etwas mit Laktose essen (z.B. ein Rosinenbrötchen) mit einer Laktase-Tablett drübergestreut. In Julias eBook stehen dazu ganz viele Tipps – wie man diese Tabletten richtig dosiert und warum man sie nicht dauerhaft nehmen sollte.

    Damit unser Sohn genug Kalzium bekommt, kaufen wir viel Käse, der länger als 1 Jahr gereift ist und daher keine Laktose mehr enthält und geben ihm 1 Kalziumtablette (niedrig dosiert) täglich.
    Der Käse ist natürlich Gewöhnungssache — Jan kennt von Babytagen an nur “alten Käse”. Wenn ich ihm inzwischen laktosefreien Butterkäse o.ä. anbiete, lehnt er ab, weil der ihm nicht schmeckt.

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