Laktosefreies Kartoffelpüree bei Ikea oder: Teil 1 des Samstagswahnsinns

Wie kann man nur mit einem Kleinkind zu Ikea fahren an einem Samstag – in der Adventszeit? Das dachten wir uns auch, als wir im Restaurant von Ikea saßen, bzw. ich hinter meinem kleinen Mann her rannte, der sich mit dem Spielzeug aus der Spiele-Rcke aus dem Staub machen wollte, während mein „großer“ Mann versuchte, Essen für uns zu ergattern! Aber er kam mit einer Portion laktosefreier Köttbullar mit Pommes (denn das Kartoffelpüree im Restaurant ist natürlich nicht laktosefrei) für mich, einer Kinderportion Köttbullar mit Pommes für den Kleinen sowie einer Portion Wildgulasch für ihn zurück. Naja, letztendlich hat er dann auch noch die Kinderportion gegessen, weil unser Kleiner viel zu sehr damit beschäftigt war, die anderen Gäste zu erheitern und seine Portion durch die Sauce für mich nicht mehr essbar war.

Frisch gestärkt flitzten wir durch den Ikea, denn wir wollten nur Kleinkram. Eigentlich wollten wir unserem Sohn ja noch ein Stofftier kaufen, aber er entschied sich für die Mondlampe! So hatten wir ihn auch während des Einkaufs einigermaßen glücklich und zufrieden im Wagen sitzen, stolz wie Oskar mit seiner Lampe in den Händchen haltend. Allerdings wollte er kurz vor den Kassen dann doch raus und mischte erstmal die Weihnachtsabteilung auf! Ich bin nur froh, dass die Bäume dort mit den Plastikkugeln geschmückt waren, sonst wäre der Einkauf sehr, sehr viel teurer geworden!

Um meinen Kleinen abzulenken, habe ich meinen Mann an der Kasse stehen (und bezahlen) lassen und habe mit meinem Kleinen noch eine Runde durch den Schwedenshop gedreht und ihn mit Probierkeksen bestochen. So hatte ich auch mal die Gelegenheit, das Sortiment ein wenig durchzustöbern. Die meisten Kekse sind laktosefrei, eben so die tiefgefrorenen Köttbullar, aber Achtung: die dazugehörige Soße ist es eben nicht! Zu meiner Überraschung haben wir dann noch ganz unspektakulär in einem Karton in der Tiefkühlabteilung eine Packung mit „Potatismos“ gefunden. Was ist das, dachten wir uns und schauten genauer auf die Packung. Es entpuppte sich als Kartoffelbrei, der lediglich aus zerstampften Kartoffeln besteht, zu denen man dann noch Milch hinzufügen muss und nach Belieben würzen kann (lecker mit Muskat!!). Wir waren beide etwas skeptisch, aber als wir die Kartoffeln dann abends gemacht haben, waren wir positiv überrascht. Der Kartoffelbrei schmeckt wirklich wie frisch gestampft! Er ist von der Konsistenz her nicht so weich wie der Brei aus Pulver (die ja eh meistens mit irgendetwas milchhaltigen „verseucht“ sind, sondern hat noch kleine Stückchen drin, was ich sehr lecker fand. Der Kartoffelbrei lässt sich übrigens sowohl im Topf als auch in der Mikrowelle machen, es ist eine genaue Anleitung dabei, wie viel Milch zu wie viel Kartoffeln gehört, also ein Kinderspiel. Wer also mal auf die Schnelle einen laktosefreien Kartoffelbrei machen will, sollte zu Ikea fahren!

In Teil 2 des Samstagswahnsinns schreibe ich dann morgen noch über unseren Einkauf beim neuen Kaufland einen Ort weiter – wir haben auf jeden Fall viele neue tolle Produkte gefunden!


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